Weiterbildung
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Facharztpraxis für Neurologie

Dr.med. Franz W. Nowak

Neurologe in  München

 

 

Ärztehaus Nymphenburg

München Nymphenburg

 

Rosa-Bavarese-Str. 1

S- Bahn Haltestelle " Laim"

 

80639 München

Telefon:   089/31 888 149

Fax:        089/31 836 577

E-Mail: info@neurologie-nymphenburg.de

 

 

Sprechzeiten nach telephonischer  Vereinbarung

Migräne

Migräne ist ein neurologisches Krankheitsbild, das in der Bevölkerung sehr verbreitet ist und Frauen mehr als doppelt so oft wie bei Männern auftritt. Migräne ist sehr vielgestaltig und weist neben dem typischen pochenden Kopfschmerz meistweitere, unterschiedliche Symptome auf.

 





Symptome:
Man unterscheidet

  • Migräne ohne Aura: Einseitiger pochender Kopfschmerz mit Licht- und Lärmempfindlichkeit, Übelkeit/ Erbrechen, Verstärkung bei körperlicher Aktivität. Keine weiteren neurologische Symptome.

 

  • Migräne mit Aura: Zusätzlich treten neurologische Symptome wie Seh- und Sprachstörungen, sensible un d motorische Ausfälle bis hin zu reversiblem Lähmungen auf.

 

Mögliche Auslöser:
Schlafmangel, Alkohol, hormonelle Faktoren, bestimmte Lebensmittel,
Medikamente, Stress

 



Verlauf:
Ein typischer Verlauf gliedert sich Vorbotenphase (kann bis zu zwei Tage
andauern), Aura-, Kopfschmerz- und Rückbildungsphase.

 



Diagnostik:
Die Anamnese der Kopfschmerzsymptomatik wird ergänzt durch das
Kopfschmerztagebuch und körperliche Untersuchungen. Zudem können mittels technischen Untersuchungen (z.B. EEG, bildgebende Verfahren) im Zweifel andereErkrankungen ausgeschlossen werden.

 



Therapie

Akuttherapie:

  • Schmerzmedikamente wie Paracetamol, ASS, Ibuprofen in verschiedenen Darreichungsformen, z.B. Zäpfchen, Brausetabletten
  • Spezifische Migränetherapeutika aus der Gruppe der Triptane (z.B. Sumatriptan)
  • Zusätzliche Antiemetika wie MCP oder Domperidon
  • Nichtmedikamentöse Verfahren (Ruhe im abgedunkelten Raum, Aromatherapie mit z.B. Pfefferminzöl, Entspannungsübungen, Akupunktur

Prophylaxe:

Bei häufigen, schweren Migräneattacken kann man prophylaktisch vorgehen. Ziel
ist die Reduktion der Häufigkeit und SChwere der Attacken. z.B.

  • Beta Blocker
  • Calciumantagonisten
  • Antiepileptica

Bitte besprechen Sie jede medikamentöse Therapie ausführlich mit Ihrem Arzt

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